Was für ein Wochenende.
Am Freitag kamen meine Schwester, meine Eltern + 8 Onkels und Tantens nach Wien. (Ich hab das Gefühl das vergangenes Wochenende sämtliche Onkels und Tantens und Schwesterns und Brüderns von Nicht-Wienern in Wien waren, aber, egal.)
Freitag abend: Disco Bowling mit meiner Schwester. Endlich. Da wart ich schon seit September drauf. Und was war das für ein Spaß. Ich beherrsche das Spiel zwar überhaupt nicht, aber ich fühlte die Disco. Ein bißchen zumindest. Vielleicht lag meine schlechte Spielweise auch daran, dass sich mein Gehirn durch die Reizüberflutung, ausgelöst durch das Innenleben des Millenium-Towers, teilweise abschaltete. Oder an diesen viel zu teuren Bacardi Breezer - Dingern.

[julia.liebt.die.disco][diza.will.die.disco][sophia.kennt.die.disco][philip.sucht.die.disco][daniel.hat.die.disco][seb.braucht.die.disco]

Um 2.30 ging es dann - nach einer kurzen Zweckentfremdung eines Einkaufswagerls - mit dem Nachtbus (...mit Zott Sahnejoghurt sahnig fruchtig frisch und fein... oder wie war das noch mal?) Richtung Chelsea. Dort hatte ich seit langem wieder einmal richtig Spaß, wir tanzten bis die Musik abgedreht wurde. Mein Rücken bedankte sich mit Schmerzen. Bei jedem Schritt. ( Bin ich eigentlich Anfang 20 oder Anfang 70? Hm??)

Samstag: "Frühstücken". Mariahilfer-Straße-Wahnsinn. Mit Verwandschaft Essen gehen. Schlafen.

Sonntag: Schlafen. Stress haben. Mit Verwandschaft dorthin gehen. Herr Voronin hat es mir übrigens sehr angetan. Ich will Konfetti. Danach noch auf ein Glas Wein dahin, damit uns die Füße auftauen. Schlafen.

Montag: Abreisestress auf Seiten meiner Eltern. Kärntner-Straßen-Irrsinn. Um 17.00 Uhr war ich dann wieder allein.

Also: Freizeitstress total. Trotzdem angenehm, da dieser mit lieber kleinen Schwester und lieben Eltern stattfand.
Apropos liebe Eltern: hab ich schon erwähnt, dass mir meine Mutter einen riesigen Teletubbie-Adventskalender geschenkt hat? Das ist wahnsinnig! Komplett gaga!!

Und der Wahnsinn geht weiter: nachdem meine Familie weg war, spazierte ich in der Jogginghose (Ich bin nicht so der Mensch, der in der Jogginghose irgendwo hingeht. Außer zum Joggen. Aber das tu ich nicht.) zum Hofer, und kaufte dort allerhand Zeugs, was man eventuell zum Keksebacken brauchen könnte. (Ich bin nicht so der Mensch, der Kekse bäckt.) Und das kam dabei heraus:

[keksi]
x 50 = 200

Und sie schmecken sogar.

Die Vorweihnachtszeit macht mich irgendwie wirr.

Schnief.


Es roch nach Puff und war ein Spaß. Und was für einer.

Nur leider hat nach 2 1/4 Stunden mein Rücken aufgegeben, und ich musste den Schluss vom Konzert auf der miesen Leinwand betrachten.
Naja, das Leben kann manchmal ein biserl fies sein.

Jetzt bin ich müde.
Gute Nacht.

...Freund! Juhuhuhuuu.

Glaub ich zumindest. Danker für die Anteilnahme. Ich glaub ich hab die Prüfung überstanden.

Tralalala.

Ein 4er wird schon sein.

In einer guten Stunde entscheidet sich, ob dieser Dezember ein Freund oder ein Arschloch ist.

Ich bin nervös.

Vor cirka drei Jahren träumte ich regelmäßig von Insekten. Von bösen Insekten, die in ganzen Schwärmen auftauchen und über mich herfielen. Meistens waren es übergroße Spinnen, Hornissen oder Wespen in grellen Farben, die aufeinmal irgendwo auftauchen. Furchtbare Träume waren das, meistens wachte ich laut schreiend von ihnen auf, was sich natürlich sehr irritierend auf die Person neben mir auswirkte. Aber, egal.
Damals ging es mir überhaupt nicht gut - eine mir wichtiger Mensch drängte sich mit aller Gewalt aus meinem Leben hinaus. Wieso, das weiß ich noch immer nicht.

Gestern hab ich seit langer Zeit wieder von einem Insektenschwarm geträumt. Ich weiß die genauen Umstände nicht mehr, aber soweit ich mich erinnern kann, befanden wir (meine Familie und ich) uns auf einen Strand. Mit ganz vielen anderen Menschen, es war Sommer. Hinter uns ein riesiges Haus im viktorianischen Stil (keine Ahnung, wieso ich das weiß). Und plötzlich flog vom Meer aus eine Wolke auf uns zu: Knallblaue Heuschrecken, oder sowas in der Art. Ich konnte mich ins Haus retten, meine Eltern und meine Schwestern blieben draußen, die wurden von diesen Heuschrecken gebissen. Alles fühlte ich irgendwie ganz grausig nach Gefahr an.
Und dann bin ich aufgewacht.
Tja.
Solche Träume mag ich nicht.


Das Sagt das Internet zu meinem Traum:


INSEKTEN>:
Absichtlich zurückgedrängte Kleinigkeiten haben ihre Bedeutung, sie machen sich bemerkbar, indem Sie von Gewissensbissen geplagt werden, ferner warnen sie vor Betrug, kündigen auch Krankheiten und Verluste an.
Werden Sie von Insekten umschwärmt, kann es sein, dass Sie im Alltagsleben von unangenehmen Personen oder Angelegenheiten belästigt werden.
Kleine, unschädliche Insekten zeigen Erfolg und Gewinn.
Wenn Sie von großen gestochen werden, kündigt das einen Verlust oder eine Krankheit an.
Schwierigkeiten werden überwunden, wenn Sie im Traum Insekten töten.

oder auch:
Insekten verkörpern im Traum sehr tief verankerte unbewusste Inhalte. Treten z.B. Insekten in grossen Mengen auf, so ist dies ein Gefahrensignal höchster Stufe. Dies gilt insbesondere für Ameisen, Termiten, Spinnen und Küchenschaben. Untersuchungen haben ergeben, dass mit derlei Symbolen aus dem Traumbewusstsein ggf. der Ausbruch von Geisteskrankheiten signalisiert wird. Auf jeden Fall können Sie bei derlei Träumen davon ausgehen, dass Sie in über lang oder kurz mit Störungen des vegetativen Nervensystems rechnen können. Beachten Sie, dass es sich hierbei u.a. auch um psychosomatische Allergien und Krankheiten handeln kann.

HEUSCHRECKEN:
ine Heuschrecke im Traum ist in der Regel ein Symbol für Freiheit und Launenhaftigkeit. Heuschrecken können auf vorübergehende Erfolge hinweisen, an denen Sie sich aber nicht lang freuen können. Manchmal kommt darin auch die Neigung zu Schwermut und Pessimismus zum Ausdruck, die sich aus der eigenen Persönlichkeitsstruktur erklärt.

oder auch:
Ein Traumsymbol, das vielleicht nur Urlaubern, die in afrikanischen Ländern waren, geläufig ist.
(Versteh ich jetzt nicht ganz.) Ihr Auftauchen im Traum signalisiert grosse Gefahr.



Aha.
Das heißt jetzt was bitte?

 

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